Allgemeine FAQ

Nein, die Xypex-Kristallformation wird Teil der Betonmatrix selbst und hat keine schädlichen Auswirkungen auf den Beton. Tatsächlich haben unabhängige Labortests gezeigt, dass Xypex unter den meisten Bedingungen die Festigkeit und Haltbarkeit der Betonstruktur verbessert.

• Diese drei Optionen sind ein Gewinn für den Value-Engineering-Prozess und die Flexibilität des Bauplans
• Als Beschichtungssystem (Xypex Concentrate & Modified) für neue oder bestehende Strukturen
• Als Betonzusatz (Xypex Admix C-Serie), der zum Zeitpunkt der Betondosierung zugesetzt wird
• Als Dryshake-Material (Xypex DS-1 & DS-2) für frische horizontale Oberflächen

Nein, Xypex enthält keine volatilen organischen Träger (volatile organic carriers – VOC) und kann in geschlossenen Räumen sicher angewendet werden. Xypex ist von zahlreichen Gesundheits- und Wasserbehörden auf der ganzen Welt für die Verwendung in Gebäuden zugelassen, die Trinkwasser oder Lebensmittel enthalten. Einige dieser Agenturen sind:

• Tschechisches Gesundheitsinstitut & Zentrum für Trinkwasser
• NSF International
• Schweizer Bundesamt für Gesundheit
• Japan Food Research Laboratories
• United Kingdom (DWI) Drinking Water Inspectorate
• Australian Water Quality Centre
• Singapore Institute of Standards and Industrial Research
• Französisches Forschungszentrum für die Wasserkontrolle

Ja, da Xypex nicht auf die Haftung auf der Betonoberfläche angewiesen ist und stattdessen ein wesentlicher Bestandteil der Betonmasse wird, ist es in der Lage, einem extremen hydrostatischen Druck von beiden Seiten (positiv oder negativ) des Betons standzuhalten. Unabhängige Labortests gemäß CRD C-48 (Permeabilität von Beton) des US Army Corps of Engineers ergaben, dass mit Xypex behandelter Beton einem Messkopfdruck von bis zu 405 Fuß (123,4 m) (175 psi / 1,2 MPa) standhielt, der Grenze des Prüfgeräts.

Ja, durch die Blockierung des Eindringens von Wasser in den Beton trägt Xypex dazu bei, den Beton vor den schädlichen Auswirkungen wiederholter Frost-/Auftauzyklen zu schützen.

Ja, durch die Verhinderung des Eindringens von Wasser, Salzwasser, Abwasser und den meisten Chemikalien trägt Xypex zum Schutz des Betonstahls vor Oxidation und Alterung bei.

Xypex wird zu einem integralen Bestandteil der Betonmasse selbst. Herkömmliche Barriereprodukte hingegen sind ausschließlich auf ihre Leistung an der Betonoberfläche angewiesen und unterliegen daher einer Verschlechterung durch Umwelteinflüsse, hydrostatischen Druck, Durchstechen, Delaminierung, chemische Erosion und Schäden beim Verfüllen. Xypex wurde entwickelt, um genau diese Probleme zu beseitigen. Die Xypex-Formel basiert auf den natürlichen Eigenschaften von Beton – der Tatsache, dass Beton sowohl porös als auch chemisch ist. Mit Feuchtigkeit als Katalysator reagieren die von Xypex entwickelten Chemikalien mit den Produkten der Zementhydratation und bilden einen unlöslichen Komplex in den Poren, Hohlräumen und Kapillartrakten der Betonmasse. Von dieser Innenposition aus macht Xypex den Beton aus jeder Richtung undurchlässig für Wasser und andere Flüssigkeiten, beseitigt die Probleme, die normalerweise mit herkömmlichen Barrieren verbunden sind, und verbessert dabei die Qualität und Haltbarkeit der Betonstruktur.

Zu den typischen Xypex-Anwendungen zählen Stauseen, Abwasser- und Wasserbehandlungsbehälter, sekundäre Sicherheitsbehälter, Tunnel, unterirdische Gewölbe, Schächte, Betonrohre, Fundamente, Schwimmbecken, Parkplatzstrukturen und unterirdische Konstruktionen.

Basierend auf unabhängigen Tests gemäß ASTM C 267 „Chemische Beständigkeit von Mörteln“ wird der mit Xypex behandelte Beton nicht durch eine Vielzahl aggressiver Chemikalien wie milde Säuren, Lösungsmittel, Chloride und ätzende Materialien beeinträchtigt. Da Xypex pH-spezifisch (nicht chemisch spezifisch) ist, schützt es Beton vor jeder Chemikalie, deren pH-Bereich bei einem konstanten Kontakt von 3,0 bis 11,0 oder bei einem periodischen Kontakt von 2,0 bis 12,0 liegt.

Die Xypex-Behandlung wird im Gegensatz zu den meisten anderen Systemen ein fester Bestandteil der Betonmatrix. Sein einzigartiges dendritisches Kristallwachstum verschlechtert sich unter normalen Bedingungen nicht und der kristalline Prozess wird reaktiviert, wenn Wasser vorhanden ist.

Die chemischen Reaktionen von Xypex, die anfänglich an der Betonoberfläche stattfinden, setzen sich tief in der Betonstruktur fort. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Kristallisationsgeschwindigkeit und -tiefe im Beton. Einige dieser Faktoren sind: Anzahl der Xypex-Beschichtungen, Mischungsdesign des Betons, Dichte, Porosität, Zementgehalt, Einwirkung von Feuchtigkeit und Temperatur. Unabhängige Tests haben die Tiefe des kristallinen Eindringens von Xypex in einen Ortbetonblock bei 30 cm (ungefähr 12 Zoll) gemessen. Die Testbetonprobe wurde auf der Oberseite mit Xypex-Konzentrat beschichtet und stand für 12 Monate bei Umgebungstemperatur außerhalb des Forschungslabors.

Das kristalline Xypex-System zur Abdichtung und zum Schutz von Beton unterscheidet sich wesentlich von herkömmlichen Barriereprodukten (Membranen, zementartige Beschichtungen usw.):

• Xypex erzeugt eine kristalline Struktur tief in den Poren und Kapillaren der Betonmasse, um das Eindringen von Wasser und aggressiven Chemikalien zu verhindern. Im Gegensatz dazu wirken barriereähnliche Produkte nur auf der Oberfläche von Beton.
• Xypex dichtet Haarrisse von bis zu 0,4 mm (1/64 Zoll) ab.
• Xypex unterliegt nicht den Verfallproblemen, denen Membranen ausgesetzt sind.
• Xypex ist permanent und reaktiviert sich, wenn Wasser vorhanden ist.

Ja, Xypex verfügt über ein spezielles Reparatursystem, das mithilfe seiner einzigartigen kristallinen Abdichtungstechnologie den Wasserfluss durch Risse, fehlerhafte Arbeitsfugen und andere Mängel stoppt. Bei Dehnungsfugen oder Risse, die sich häufig verziehen, wird ein flexibler Dichtstoff empfohlen.